Zierer Fassaden
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Kampa
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Alpina
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Unilux
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Logoclic
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Osmo
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Schanz
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Cerpa Ceramica Oregon
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
VILLEROY & BOCH
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Zapf-Garagen
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Moderne Haustechnik

Hausanschluss für Glasfaser – das wird benötigt

Ein Glasfaseranschluss gilt längst als wichtiger Bestandteil moderner Haustechnik. Wer ein Neubauprojekt plant oder ein Bestandsgebäude modernisiert, profitiert von höheren Datenübertragungsraten und einem stabileren Internetzugang, wenn statt Kupferkabeln Glasfaserkabel zum Einsatz kommen. In urbanen Gebieten ist der Ausbau meist gut vorangeschritten, doch auch auf dem Land wächst die Verfügbarkeit stetig. Beim Hausanschluss für Glasfaser sind verschiedene Schritte erforderlich, damit das Signal zuverlässig vom öffentlichen Netz bis in alle gewünschten Wohnräume gelangt.

Glasfaser und die Vorteile gegenüber Kupfer

Glasfaserleitungen sind im Vergleich zu herkömmlichen Kupferkabeln deutlich leistungsfähiger. Die Übertragung erfolgt über Lichtsignale, wodurch eine hohe Bandbreite erzielt wird. Dadurch bleiben Datenraten konstant, selbst bei starker Nutzung im ganzen Haushalt. Streaming, Videokonferenzen oder Online-Gaming lassen sich so ohne Verzögerung realisieren. Ein weiterer Vorteil liegt in der Zukunftssicherheit. Glasfaserkabel werden auf lange Sicht den steigenden Anforderungen digitaler Dienste besser gerecht als Kupferleitungen, die häufig durch physikalische Grenzen limitiert sind. Wer frühzeitig auf entsprechende Glasfaser Tarife setzt, sichert sich langfristig eine robuste Infrastruktur.

Grundlagen eines Glasfaser-Hausanschlusses

Ein Hausanschluss für Glasfaserkabel verbindet ein Gebäude direkt mit dem Glasfasernetz. Dazu müssen die Hauptleitungen im Wohngebiet bereits verlegt sein. Diese Leitungen verlaufen in der Regel unter der Straße oder an Strommasten, je nachdem, welche Verlegemethode der regionale Netzbetreiber wählt. Sobald eine Immobilie angeschlossen werden soll, wird ein separates Kabel bis zum Gebäude gelegt. Dort erfolgt die Hauseinführung, die in den meisten Fällen durch ein Leerrohr oder eine Kernbohrung in der Außenwand realisiert wird. Im Inneren schließt sich die Installation der Komponenten an, die das Glasfasersignal an die Endgeräte weitergeben.

Wichtige Vorbereitungen für den Glasfaseranschluss

Für einen möglichst reibungslosen Ablauf sind bestimmte Vorarbeiten erforderlich. Oft gibt es bereits vorhandene Leerrohre, die genutzt werden können. Wenn keine Leerrohre existieren, muss geprüft werden, ob eine neue Bohrung zur Außenseite notwendig ist. Dabei ist auf einen ausreichenden Durchmesser zu achten, um die Glasfaserkabel vor Beschädigungen zu schützen. Bei einem mehrstöckigen Gebäude erweisen sich Leerrohre zwischen den Etagen als hilfreich. Ansonsten können Mauerdurchbrüche im Vorfeld geplant werden, um Kabelwege nachträglich nicht noch einmal aufwendig öffnen zu müssen. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, rechtzeitig zu entscheiden, wo die Anschlussdose im Haus installiert wird.

In vielen Fällen befinden sich der Hausübergabepunkt (HÜP) und der Glasfaser-Teilnehmeranschluss (GF-TA) in unmittelbarer Nähe zueinander, meist im Keller oder Hauswirtschaftsraum. Die Wahl des Standorts sollte so getroffen werden, dass sich ein kurzer Weg zur Stromversorgung ergibt. Wer eine gute WLAN-Abdeckung wünscht, positioniert den Router zentral im Wohnbereich. Bei größeren Wohnflächen schaffen zusätzliche Repeater oder eine strukturierte Verkabelung in den Etagen bestmögliche Signalstärke. Wichtig ist ein klarer Plan, welche Räume später einen Netzanschluss benötigen. Gerade für Streaming und Heimarbeitsplätze lohnt es sich, diese Anschlüsse möglichst nahe an den Hauptnutzungsorten zu installieren.


Foto: Pixabay.com

FTTC, FTTH und FTTB – die Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser: Hinter den Abkürzungen FTTH („Fiber to the Home“), FTTB („Fiber to the Building“) und FTTC („Fiber to the Curb“) verbergen sich drei verschiedene Arten, Glasfaserkabel in das Breitbandnetz einzubinden. Bei FTTH endet die Glasfaserleitung direkt in der Wohnung, was die schnellste und zuverlässigste Variante darstellt, da hier komplett auf das Kupfernetz verzichtet wird. FTTB führt die Glasfaser bis ins Gebäude – allerdings wird für die Verteilung innerhalb des Hauses weiterhin das bereits vorhandene Kupfer- oder Koaxialkabel genutzt. Die dritte Form, FTTC, bringt das Glasfaserkabel lediglich bis zum Verteilerkasten auf der Straße; für den letzten Abschnitt bis zur Wohnung wird ebenfalls die bestehende Infrastruktur genutzt. Während FTTH somit die höchsten Geschwindigkeiten garantiert, liefern auch FTTB und FTTC im Vergleich zu reinen Kupferanschlüssen deutlich bessere Leistungen.